Arielle, die Meerjungfrau (The Little Mermaid) – Filmkritik

Filmkritik von Ardiana Ademi.


„Arielle, die Meerjungfrau“ ist ein Zeichentrickfilm der Regisseure John Musker und Ron Clements. Der Film wurde 1989 in USA produziert und hat eine Länge von 83 Min. Die Hauptdarsteller sind Arielle (deutsche Sprecherin Dorette Hugo) und Prinz Eric (deutscher Sprecher Frank Schaff).

 Arielle, die Meerjungfrau lebt tief im Meer, im Königreich des Königs Triton. Triton ist Herrscher des Wassers und Vater von sieben Töchtern. Arielle ist mit 16 Jahren die jüngste und beliebteste Tochter von allen. Sie bewundert die Welt der Menschen. Ihr größter Wunsch ist es, selbst ein Mensch zu sein. Gemeinsam mit ihrem Freund Fabius (einem Fisch) erkundet sie die Welt an der Wasseroberfläche heimlich. Eines Abends entdeckt sie ein Schiff,  auf dem sie den Prinzen Eric beobachtet. Es kommt zu einem Sturm, bei dem Arielle Prinz Eric vor dem Ertrinken rettet und sich in ihn verliebt. Sobald Prinz Eric erwacht, hört er Arielles Stimme und verliebt sich in sie. Als König Triton das herausfindet, verbietet er Arielle, an die Oberfläche zu schwimmen, da es gefährlich sei. Nach dem Streit mit ihrem Vater, schwimmen ihr zwei Aale namens „Abschaum“ und „Meerschaum“ entgegen. Sie haben den Auftrag, Arielle von der Macht der Meerhexe Ursula zu überzeugen. Ursula bietet Arielle an, sie für drei Tage in einen Menschen zu verwandeln, im Tausch gegen ihre Stimme. Außerdem muss es Arielle gelingen, dass sich Eric nach drei Tage in sie verliebt und die Liebe mit einem Kuss der wahren Liebe besiegeln, bevor die Sonne am dritten Tag untergeht. Schafft sie dies, darf sie für immer ein Mensch bleiben, aber ohne Stimme. Sollte es Arielle nicht gelingen, so verwandelt sie sich wieder zurück in einen Menschen und gehört für immer der Meerhexe.

Ohne ihre Stimme ist es eine große Herausforderung Eric zu zeigen, wer sie wirklich ist. Am dritten Tag kommt es beinahe zu einem Kuss zwischen Arielle und Eric. Jedoch schickt Ursula ihre Aale, um dies zu verhindern. Die Meerhexe begreift, dass wenn sie nichts unternimmt, sich der Prinz bald in Arielle verliebt. So beschließt sie in Gestalt eines Menschen vor dem Prinzen Eric aufzutreten und verzaubert ihn mit Arielles Stimme.  Mit Unterstützung ihrer Freunde, Fabius dem Fisch, Sebastian der Krabbe sowie Scuttle der Seemöwe, gelingt es Arielle, den Bann, unter dem Eric steht, zu brechen, indem sie die Kette, durch die ihre Stimme gesichert ist, zerstört.  Am Ende merkt König Triton, dass Arielle unsterblich in den Prinzen verliebt ist und ohne ihn nicht glücklich sein wird. Nach dieser Erkenntnis entscheidet er sich, Arielles Glück nicht mehr im Wege zu stehen und ermöglicht es ihr, ein Mensch zu werden. Er richtet seinen Dreizack auf Arielle und verleiht ihr mit seiner Macht Beine anstelle von einer Flosse.

Der Film „Arielle, die Meerjungfrau“ hat mir sehr gut gefallen. Besonderes hat mir gefallen, dass Arielle für ihren Traum ein Mensch zu werden gekämpft hat. Die Figuren stechen durch ihre detaillierte Zeichnung hervor. Arielle ist lieb und wunderschön anzusehen, viele Kinder wünschen sich, sie wären wie sie. Mit ihrer Stimme verzaubert sie die ganze Familie. Die Handlung bietet fantasievolle wie auch und actiongeladene Szenen. Ein wunderschöner Film, der durch seine Geschichte vermittelt, dass man alles erreichen kann, wenn man an sich glaubt und dass die Liebe keine Grenzen kennt. Der Film ist schön für die ganze Familie, ich kann ihn nur weiterempfehlen.

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